Unser Gymnasium
#Technik
28.05.2018
#RoboCupRoadtrip: Am Wettkampfort angekommen
Der Markt in Bologna hat seit 11 Minuten geöffnet! Wir wollen uns das morgendliche Treiben der Stadt ansehen und fahren mit dem Bus in die Innenstadt.
Sehr interessante Läden, aber irgendwie kramen hier alle noch rum. Öffnung 07:00 Uhr heißt in Italien wohl soviel, wie „Wir kommen dann gegen neun mal rum und schauen, was wir noch aufräumen müssen, um dann gegen Mittag neue Gäste zu empfangen.“
Wir kaufen also nichts und begeben uns auf den Rückweg. Im Hotel wartet schließlich schon das Frühstück auf uns.
Weiter geht’s nach Montesilvano, vor dem Wettkampf ist das der letzte Trip mit nochmals circa 380 km. Auf dem Weg entdecken wir die ersten Olivenplantagen und sind gespannt, ob der Standort Montesilvano hält, was er verspricht.
Willkommen in Montesilvano. Das Hotel. Groß. Leer. Nah am Wettkampfort. Nah am Strand. Sehr nah am Strand. Direkt am Strand. Also heißt es: einchecken, Zimmer beziehen, auspacken, umziehen und ab ans Meer.
Wie gewohnt. Die Siedlungsrunde. Unsere Route verläuft vom Strand über die Wettkampfhallen zum Einkaufsmarkt. Fazit: Der Weg zwischen Hotel und Hallen gleicht einem Katzensprung.
Steine schnippen. Keine Olympische Disziplin, aber irgendwelche Berechnungen kann man gewiss anstellen. Die optimale Masse und Form des Steines. Der beste Wurfwinkel. Der beste Aufschlagwinkel. Physik am Strand. Geht immer.
Rechnen macht… hungrig! Nachdem alle Sandkörner einzeln von den Füßen gesammelt wurden und wir unsere Schuhe endlich wieder anziehen konnten, wurde beschlossen, dass wir einen kleinen Strandspaziergang zu den naheliegenden Restaurants unternehmen.
Einmal Spaghetti Bolognese bitte! Ach nee, wie heißt das hier noch einmal? Uno Chitarrina al ragu’ per favore. Wo sind wir nochmal? Mist, natürlich sind wir gerade schon in Montesilvano und nicht mehr in Bologna. Naja, egal - schmecken wird es dennoch.
Rückweg zum Hotel. Akkus checken. Die letzten kritischen Möglichkeiten durchdenken. Schlafen. Schnell Schlafen.
Naja. Wir haben zwar vorhin gelesen, dass man nachts nicht schwimmen soll - ABER es ist ja nicht einmal neun Uhr. Also schwimmen wir noch ein paar Runden, um dann ausgepowert ins Bett zu fallen und alle Gedanken Gedanken sein zu lassen.
Im Nachbarhotel geht die Titanic unter. Bei der musikalischen Begleitung ist es unmöglich, auch nur an Schlaf zu denken. Und so kreisen die Gedanken um Algorithmik, Rampenerkennung und höhere Mathematik.
Der erste große Tag hat begonnen. Wir sollten endlich schlafen. Für morgen früh haben wir den Sonnenaufgang geplant. Warum haben wir eigentlich immer so „tolle“ Ideen?
Gute Nacht Deutschland!
Stendaler Straße 10, 39106 Magdeburg, 0391/2537945
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