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13.07.2018

LaSAk Tag 11-12

Tag 11 bedeutete den letzten Unterricht. Für die Elektrotechniker war dies ein Praktikum und eine Vorlesung über das Thema Photovoltaik. Dabei experimentierten wir sehr viel mit Solarzellen, Licht und verschiedenen Schaltungen. Die Life-Science-Engineers beendeten die Woche mit einer Exkursion nach Merseburg, wo sie analytische Einblicke in die Welt der Biopolymere bekamen. Den Nachmittag verbrachten wir alle damit, unsere Präsentationen für den morgigen Tag vorzubereiten. Danach ging der Tag auch schon zu Ende.

Der letzte Tag der zwei Wochen begann wieder einmal früher. 7.30 Uhr checkten wir aus unserem Hotel aus und machten uns für’s erste ein letztes Mal auf den Weg zur Hochschule. Dort hatten wir zwei Stunden, um unsere Vorträge zu beenden. Um kurz vor 10 Uhr trafen die ersten Zuhörer ein. Studenten, unsere Betreuer, Professoren und viele weitere. Am wichtigsten war für uns in diesem Moment jedoch die Jury, bestehend aus vier Professoren. Sie sollte die Vorträge bewerten und die „Präsentationssieger“ bestimmen. Kurz nach 10 Uhr startete der erste Vortrag - „Virtual Reality“ - aus dem Themengebiet Angewandte Informatik/Angewandte Elektrotechnik. Die Schüler berichteten in diesem Vortrag hauptsächlich über die Anwendung von VR und beleuchteten da vor allem die psychologischen Aspekte. Der zweite Vortrag – welcher unter anderem auch von zwei Siemensianern gehalten wurde – war aus dem Bereich Angewandte Biotechnologie/Life-Science-Engeneering und handelte im Allgemeinen von Kunststoffen. Als drittes kam ein Vortrag über das Thema „Wilde Mulde“ aus den Kursen Angewandte Informatik/Angewandte Elektrotechnik. Dabei berichteten die Schüler über den Inhalt unserer Vorlesungen und Praktika der Geoinformatik, wobei tote, im Wasser schwimmende Bäume mit bestimmten Sensoren bestückt werden sollen. Der letzte Vortrag handelte von der „Verknüpfung von maschinellem Lernen“, ebenfalls im Bereich Angewandte Informatik/Angewandte Elektrotechnik – auch unter diesen Schülern befand sich ein Siemensianer. Die Schüler dieses Vortrags hatten einer Maschine beigebracht, die Verspätung von Flügen mit einer sehr hohen Erfolgsquote auszurechnen. Nach diesen sehr bereichernden Vorträgen ging es zum Mittag in die Crêperie. Dort unterhielten sich die Professoren sehr viel mit den Schülern und nahmen Verbesserungsvorschläge zur Kenntnis. Danach ging es zurück in den Vortragsraum. Dieses Mal nur mit unseren Betreuern, den Veranstaltern der LaSAk und der Jury. Dort ließen wir die letzten zwei Wochen Revue passieren und bekamen Teilnehmerurkunden. Zum Abschluss kam es zur Preisverleihung. Der erste Platz im Bereich Angewandte Biotechnologie/Life-Science-Engeneering ging logischer Weise an die Kunststoffgruppe. Platz eins bei den Informatikern/Elektrikern ging an den Vortrag über die „Verknüpfung von maschinellem Lernen“. Natürlich gab es Preise. Platz eins erhielt neue Kopfhörer, Platz zwei eine sehr gute Powerbank und Platz drei einen 25€ Amazon Gutschein. Damit war die vierte Landesschülerakademie zuende.

Was kann man nun abschließend sagen? Jedem, der die Möglichkeit dazu hat an der LaSAk teilzunehmen, würde ich es sehr empfehlen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis und auch wenn es vielleicht im ersten Moment abschreckend klingt, zwei Wochen an einer Hochschule zu sein, lasst es euch nicht entgehen. Ich habe in dieser Zeit viele wundervolle Menschen – unter ihnen (Ja, es ist unglaublich ;)) auch zwei Cantorianer - kennengelernt und hätte auch gerne noch die nächsten vier Wochen die LaSAk besucht (wobei sich dann sicherlich der Schlafmangel irgendwann doch schon bemerkbar gemacht hätte). Ich werde mich auch nächstes Jahr wieder bewerben, denn – außer neuen Kopfhörern, einer Powerbank, einem Stick, zwei Urkunden, tausenden Werbestiften, einem eingerahmten Gruppenfoto, selbstgemachten Algenkeksen, einem Script mit allen Vorlesungen der letzten zwei Wochen und einigen Mitschriften – habe ich auch sehr viel Erfahrung gesammelt und viel dazu gelernt. Somit kann ich euch nur ans Herz legen: Bewerbt euch ab Februar zur 5. LaSAk. (Sonst müssen wir leider wieder die Tragödie miterleben, dass es mehr Schüler aus Halle als aus Magdeburg gibt... Aber immerhin war das Siemens dieses Jahr die am besten vertretene Schule.)


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