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26.06.2019

Klassenfahrt nach Milow 7.2/7.3: Tag 3

Um 6:30 Uhr klingelte bei uns der Wecker - und bei vielen anderen auch. Zwar noch etwas verschlafen, aber bereits aufgeregt, schälten wir uns aus dem Bett und um 8:00 Uhr begaben wir uns zum Frühstück. Anschließend ging die 7/3 um 9:00 Uhr zu den Schattenspringern, da sie bereits mit dem Floßbau anfangen wollten. Wir, die 7/2, verließen erst um 9:30 Uhr die Jugendherberge und liefen zu unserem gewohnten Plätzchen, bei dem uns die bereitliegende Kletterausrüstung signalisierte, dass wir heute klettern würden. Nach einem kleinen Spiel zum Aufwärmen wurden wir in zwei Gruppen geteilt: die eine Gruppe würde am Vormittag klettern, die andere am Nachmittag. Unsere Gruppe wurde zu der Nachmittags-Klettergruppe auserkoren, aber damit wir die Zeit vernünftig verbringen könnten, machten wir uns auf den Weg zum Baden. Wir verbrachten einen wundervoll entspannten Vormittag an der Havel, und als wir uns allesamt im Wasser ausgetobt hatten, kehrten wir zur Jugendherberge zurück und nahmen unser Mittagessen ein. Danach hatten wir etwa eine Stunde Freizeit, ehe wir zum Kletterpark zurückkehrten. Denn jetzt war unsere Gruppe mit Klettern dran. Wir mussten uns spezielle Gurte anlegen (wie man das eben aus Kletterparks kennt) und bekamen zu unserer eigenen Sicherheit Helme aufgesetzt. Dann sahen wir uns den Parcours an, der aus einer einzigen Brücke bestand. (Brücke? Eigentlich waren es zwei sehr stabile Seile mit Holzbrettern dazwischen und zwischen den Brettern waren verschieden große Lücken.) Unsere Aufgabe bestand darin, diese Brücke zu überqueren, aber nicht irgendwie, sondern indem wir uns gegenseitig sicherten und mit je einem anderen Schüler zusammen über das fünf Meter in der Höhe liegende Gestell wankten. Wir meisterten auch dies. Zwar war allen, glaube ich, ziemlich bange da oben in der Höhe, aber wir schafften es beinahe alle und am Ende strahlten wir alle mit Stolz darüber, dass wir über unseren Schatten gesprungen waren. Nach einer kurzen Auswertung der Erlebnisse des Tages spielten wir noch ein Spiel, bei dem wir zu guter Letzt eine „Schatzkarte“ fanden, auf der (begleitet von einer tollen Zeichnung) die Materialien aufgezählt waren, die wir für den spannendsten Tag der Fahrt brauchen würden: für den Tag, an dem wir die Flöße bauen würden. Wir begaben uns etwas erschöpft und hungrig zum Abendessen und gingen dann auf unsere Zimmer (oder einkaufen, denn das war uns auch gestattet), um einen freien Abend zu genießen und schließlich voller Vorfreude auf den morgigen Tag zu Bett zu gehen.


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