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27.06.2019

Klassenfahrt nach Milow 7.2/7.3: Tag 4

Am Morgen dieses Donnerstages erwachten wir um 07:00 Uhr, um uns anschließend zum Frühstück gegen 08:00 Uhr zu begeben. Um 09:00 Uhr traf sich die 7/2 dann mit den Schattenspringern, die uns sogleich zu einem einsamen Plätzchen in der Mitte der Natur brachten, relativ am Ufer eines Nebenzweiges der Havel. Dort spielten wir ein Einführungsspiel, welches unsere Konzentrationsfähigkeit erweckte. Danach wurde uns die Kunst des Knotens näher gebracht, allerdings knoteten wir einen sogenannten Kreuzknoten und nicht nur irgendwas. Dieser Kreuzknoten sollte sich später noch als äußerst nützlich erweisen, nämlich beim Floßbau. Bei dem nächsten Spiel versteckten die Schattenspringer in der Umgebung die Gegenstände, die wir zum Bauen brauchen würden und unsere Aufgabe bestand darin, diese Gegenstände so zu ergattern, dass wir dabei auf keinen Fall einen vorgegebenen Kreis verlassen durften. Nachdem wir dies gemeistert hatten, ging es endgültig ans Bauen unseres eigenen Floßes. Wir bekamen eine ungefähre Vorgabe bezüglich der Bauweise und dann legten wir los. Sehr hilfreich erwiesen sich uns dabei der Kreuzknoten und der japanische Würgeknoten, mit deren Hilfe wir die Bambusstäbe und Bretter zusammenknoteten. Auch große Plastikfässer benutzten wir, auf denen sollte das Boot dann später schwimmen. Wir mussten uns außerdem einen Namen für das Floß, einen Kampfschrei und eine Besonderheit ausdenken. Folgende Namen entstanden: Magdeboot, Boot Flutsche, Orst Uwe Maria und Calypso. Letzteres gehörte unserer Sechsergruppe, allerdings schien die gute Calypso mit einem klitzekleinen Fluch belegt zu sein. Nach dem Mittagessen nämlich, als wir die Boote der Reihe nach aufs Wasser setzten, war die Calypso gerade mal etwa fünf Meter geschwommen, als das eine Fass aus seiner Position rutschte. Wir mussten also schnell zum Land zurück paddeln und retteten mit Janines Hilfe die Calypso vor dem kompletten Zerfall, indem wir alle Knoten nochmal nachzogen oder neu banden. Dann ging es zum zweiten Mal los, und diesmal schwamm die Calypso wundervoll. Mit Orst Uwe Maria allerdings schien es ein wenig bergab zu gehen: bald schon brach das gesamte Boot zusammen und die gesamte Mannschaft fand sich verdutzt im Wasser wieder. Sie schwammen allerdings rasch an Land und gingen schnell auf ihre Zimmer, um sich umzuziehen. Wir anderen ruderten tapfer weiter, genossen die Landschaft und die sanfte Brise, die um unsere Ohren strich, bevor es an der Zeit war, zurückzukehren. Wir nahmen die Boote auseinander und trugen gemeinsam das Material zu einer kleinen Hütte. Anschließend trafen wir uns im Schatten, um die zusammen verbrachten drei Tage zu reflektieren. Zum Schluss spielten wir noch ein kleines Spiel und dann verabschiedeten sich unsere Betreuer von uns und entließen uns auf unsere Zimmer. Dort blieben wir, bis wir um 18:00 Uhr unser für diese Woche letztes Abendbrot einnahmen. Danach verbrachten wir noch einen entspannten Abend auf unseren Zimmern, bis es um 19:30 Uhr Zeit war, zum Abschlussprogramm zu gehen. Wir verbrachten den Abend bis 21:00 Uhr damit, ein Spiel zu spielen (beide Klassen zusammen) und danach sang Herr Bettsteller uns etwas vor und spielte auch seine Gitarre dazu. Wir sangen mit und Christopher begleitete uns auch auf seiner Gitarre. Anschließend bekamen wir Anweisungen für den nächsten Tag und dann wurden wir auf unsere Zimmer geschickt, wo wir anfingen, unsere Koffer zusammenzupacken und uns auf den nächsten Tag, unseren letzten Klassenfahrtstag, vorzubereiten.


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