Sportunterricht mal anders - Bouldern in der Blocschmiede

Der heutige Sportunterricht der Klasse 8.1 lief phasenweise ein wenig anders ab als sonst.

Frau Fersterra lässt die Schüler*innen in die Halle:

--> wie üblich

Umziehen:

--> wie üblich

Die Schüler*innen ziehen nicht ihre eigenen Schuhe zum Sportunterricht an:

--> für die meisten* unüblich

Die Sportstunde beginnt mit einer Belehrung:

--> eher nur zu Beginn des neuen Schuljahres üblich

Man erwärmt sich gemeinsam, stellt nach 50 Hampelmännern einen erhöhten Puls & erhöhte Atemfrequenz fest und muss beim Dehnen eingestehen, dass man als Kind schon mal beweglicher war:

--> wie üblich

Man bepudert sich Finger und Handflächen mit Kletterkalk, hängt hastenichtgesehen kopfüber an bunten Griffen an einer Kletterwand:

--> unüblich

Ein Großteil der Schülerinnen hat nach ungefähr einer Stunde Sportunterricht stark beanspruchte Finger, etwa die Hälfte klagt über schmerzende Unterarme, vereinzelte Schülerinnen können die Finger mangels Kraft und Kontrolle über die eigenen Hände nicht mehr zu Fäusten ballen:

--> unüblich

Man kann sich in einer neuen Sportart erproben und beweisen, Ängste überwinden, sich selbst und anderen Mut zusprechen, sich gegenseitig unterstützen und über Lösungswege fachsimpeln:

--> bisher noch unüblich, sollten wir aber definitv häufiger machen. Gern auch nicht nur an der Boulderwand.

Schön war’s!

• der eine oder die andere Turnbeutelvergesser*in kennt das...

(Hinweis: Bouldern ist Klettern in Absprunghöhe, eine Sicherung ist hier nicht notwendig)