Skilager 9: Tag 3

Dienstag Morgen, 7 Uhr.

Wie jeden Morgen haben die Lehrer uns liebevoll aus dem Schlaf gerissen. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es ca. 9 Uhr auch schon auf die Piste, zumindest für die Guten. Die Manderinis tauschten nämlich zunächst ihre Kurz-Ski gegen normale Ski um, um dann gemeinsam mit den Bauarbeitern ein paar Erwärmungsspiele zu spielen. Den Vormittag über tobten sich dann beide Gruppen im und neben dem Klausi-Land aus, wobei vor allem bei den Anfängern große Erfolge zu verzeichnen waren. Dies ist nicht zuletzt einem Schüler aus der Gruppe der Guten zu verdanken, der die Anfänger tatkräftig unterstützte. Die Zeit verging schnell, und schon bald ging es zur Gondelststion, um auf dem Berg das Mittagessen einzunehmen, allerdings nicht wie gewohnt zu Fuß, sondern auf Ski über die Piste, den Lift und eine andere Piste. Nach dem Essen ging es dann noch höher zur Panorama-Station, um dort nur schnell ein Kursfoto zu machen…eigentlich. Bereits während der Mittagspause gärte es nämlich mächtig. Immer mehr Vermutungen, wer denn beim Mörderspiel die Mörder sein könnten, machten sich breit. Nach dem Foto wurden dann schließlich alle Mörder mit einem Mal enttarnt, womit das Mörderspiel schlagartig beendet war. Die Erleichterung war jedoch nicht von Dauer, da sich bereits eine neue Runde angekündigte. Nach diesem kleinen Zwischenfall sausten die Fortgeschrittenen über die Familienpiste und die Anfänger mit der Gondel nach unten. Weiter ging für die eben besagten Anfänger auf der Anfängerpiste in 1,5km Höhe, wobei mittlerweile selbst diese kaum noch Probleme hatten, die Piste zu bewältigen. Einige hatten sogar so viel Spaß dabei, dass sie sich gleich ein zweites Mal am Lift anstellten.

Danach gondelten die Anfänger zurück ins Tal, während sich die Fortgeschrittenen die Talabfahrt herunterstürzten. Nennenswert war auch das Abendessen, das, wie die Abende zuvor auch, aus einen 3-Gänge-Menü bestand und im Gegensatz zu den letzten Menüs ein wenig süß angehaucht war. Na dann, gute Nacht.