Skilager 9 - Tag 1

Logbucheintrag

Heute, am 19.03.2023, startete der Tag pünktlich um 7.00 Uhr mit dem Frühstück. Nicht allzu pünktlich war dagegen die Versammlung zum Losfahren. Das Geschehen im Bus lässt sich in einem Bild zusammenfassen:

Nach unserer Ankunft im Skigebiet erhielten wir im Skiverleih unsere Ausrüstung für die nächsten Tage. Anschließend machten wir uns auch schon auf den Weg zum Skifahren, wo wir feststellen durften, dass der Schnee größtenteils aus Kunstschnee bestand und alles andere als angenehm zu befahren war. Während die Anfänger sich im Klausiland mit dem Zauberteppich plagen mussten, der alle 10 Minuten seine Aktivitäten einstellte, erkundeten die Fortgeschrittenen schon einmal das Skigebiet. Ein Schüler verlor dabei den Anschluss zu seiner Gruppe und nahm eine falsche Einfahrt, von der er auch längere Zeit nicht zurückkehrte. In der anderen Gruppe der „vermeintlichen Profis“ landete ein anderer Schüler unmittelbar nach dem Losfahren unsanft im Schnee, nachdem er Aussagen getätigt hatte, wie „Ich dachte, ihr könnt Ski fahren“. Im Klausiland wurde der Zauberteppich bei der Abfahrt mehrmals zu einem ungewollten Hindernis für einen Schüler, während die Fortgeschrittenen sich in größerer Höhe an Schnee erfreuen konnten, der aus einer Wolke und nicht aus einer Schneekanone stammte und noch nicht halb geschmolzen war. Um 12.00 gab es Mittagessen, das nach einer sehr langen Schlange eingenommen werden konnte. Die Qualität des Essens war gut. Ein Schülerzitat zu den Getränkepreisen: „Gib mir 2 Euro, dann stopf ich dir eine Hand Schnee in den Mund.“

Bis 15:00 Uhr fuhren die Fortgeschrittenen noch einige Abfahrten, während die Anfänger weiter ihr Fahrgefühl verbessern konnten. Danach durften alle selbständig fahren, auch wenn die Fortgeschrittenen die Verantwortung für die Anfänger übertragen bekamen. Nach einigen Kommunikationsproblemen holten wir schließlich unsere Sachen aus den Skidepots und begaben uns auf die Heimreise. Schließlich kamen wir erschöpft und müde an.