Skilager 9 - Tag 5

Heute am 23.März war der letzte Tag unseres Skilagers.

Unser Tag begann allerdings schon um 0 Uhr, Collin hatte nämlich Geburtstag. Wir sangen für ihn und gaben ihm seine Geschenke: Einen hochmodernen Schneebesen, Gesichtsmasken, Haargummis und Damenstrumpfhosen.

7:30 Uhr gab es dann Frühstück, für Collin war ein geschmückter Platz vorbereitet. 8:20 Uhr trafen sich alle zur letzten alltäglichen Handschuhkontrolle. Dort wurde dann auch ein Ständchen für unser Geburtstagskind angestimmt - er war begeistert. Danach fuhren wir mit dem Skibus zu den Depots. An den miefenden Gemäuern angekommen begann das hektische Umziehen. Dieses Mal fuhren alle direkt mit der Gondel in den Kessel. Oben angekommen war dann freies Fahren angesagt. Man konnte im Kessel fahren oder mit Herrn Riemann schnell die Pisten entlangbrettern. Das Fahren der Familienpiste war auch erlaubt, aber nur den blauen Abteil. Familie Hursie hat diese dann teilweise beaufsichtigt. 11 Uhr wurden die Schnelleren dann von Familie Hursie übernommen. 12:45 Uhr war dann Mittagessen angesagt. Nach einer Stärkung und dem überstandenem Mittagstief ging es 13:30 dann weiter.

Mit Frau Ferstera und Frau Kirchner ging es für ein paar Schüler zum Klausiberg. Der Rest fuhr oben weiter. Einer der wilden 5 versuchte auf der Familienpiste einen Geschwindigkeitsrekord von 100km/h zu erreichen - Er scheiterte mit nur 75km/h. 14:30 Uhr neigte sich das Skifahren dem Ende zu. Motiviert für die Talabfahrt schritten einige Fahrer zum Pistenstart. Herr Voigt aber machte Ihnen einen Strich durch die Rechnung. "Es ist zu wenig Zeit" und " Es sind nicht genug Lehrer da" wurde den Schülern erzählt (AdR: Sicher? ;) ).

Die Fahrer hätten sich also eigentlich mit der Gondelabfahrt zufriedenstellen müssen.

EIGENTLICH: Denn die Trauben samt Herrn Hursie Jr (A.d.R.: und vier anderen Lehrkräften sowie einigen Zitrönchen und Mandarinchen) fuhren sie dennoch hinunter. Unten angekommen wurden dann alle Skiutensilien abgeben und 18 Schüler machten sich dann noch auf den Weg „zweikaufen“ zu gehen. Zu deren Verwunderung hatten bei Rückkehr zur Bushaltestelle die anderen immer noch nicht den Heimweg angetreten. Zusammen fuhren alle dann noch ein letztes Mal mit dem Skibus in die Pension. Auf der Rückfahrt war schon klar, dass die Mörder gewonnen hatten. Das offensichtliche Absprechen, wer die letzten Opfer sind, machte es dann endgültig. Auch am letzten Tag gab es keine Verletzungen. Es gab leichtere Stürze und eine Schülerin schaffte es mindestens 4 Mal in den gleichen Schneeberg zu fahren.

Um 18 Uhr gab es dann Abendbrot und 20 Uhr ließen wir den Abend im Tischtennisraum mit einem bunten Programm sowie der Skitaufe ausklingen.