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Biologie

12.06.2023

BIOLAGER Lipinski/Fersterra Tag 2

Leider verloren wir am heutigen Tag tatsächlich unsere Blogschreiberin Emma. Deshalb musste heute jemand anderes die journalistische Arbeit übernehmen.

Heute begann unser Tag deutlich früher. Einige der angehenden Waldexperten verließen bereits kurz vor 6 das Haus, um die ersten Messungen anzustellen. Dies erwies sich als eine gute Idee, denn unsere Mitstreiter wurden durch eine liebevolle Musik- und Lichtershow von Herr Lipinski wachgeküsst.

Noch immer traumatisiert von Lipinskis akkustischer Morgenfolter ging es halb 7 zum Frühstück.

Anschließend wurden die Arbeitsgruppen auf die Vorarbeiter aufgeteilt.

Gruppe 1 und 3 bauten jeweils Wildzäune im Wald ab. Dabei erlebten beide Teams unterschiedliche Abenteuer. Gruppe 1 musste tapfer gegen eine Legion Brombeersträucher kämpfen, wobei einige Beteiligte verletzt wurden. Schlussendlich konnten sie die Schlacht gewinnen und alle kehrten (mehr oder weniger) unversehrt zurück. Gruppe 3 hingegen machte einen äußerst spannenden Archäologischen Fund. Dabei handelte es sich um einen Teil einer ehemaligen Eisenbahnschiene. „Die war aus dem 13. Jahrhundert“ hieß es vom Hobby-Archäologen Tobias (er ist neu auf seinem Gebiet, wir sollten seine Aussagen kritisch betrachten).

Gruppe 2 befasste sich mit der Kulturpflege. Auf einem abgezäunten Gebiet im Revier sollen kleine Buchen heranwachsen. Die Birken müssen weichen, da sie schneller wachsen und somit den Buchen das Licht „klauen“. Die abgeschnittenen Bäume nutzten wir, um Stöcker für das Lagerfeuer zu schnitzen. Die Kräfte waren nach der Arbeit aufgebraucht, sodass fast das ganze Auto auf der Rückfahrt schlief.

Gruppe 4 blieb heute vorerst auf dem Gelände des Jugendwaldheimes. Zuerst wurden Bretter gestapelt und danach arbeiteten sie am Dach für das Segewerk und zuletzt gossen sie noch einige Bäume einer Alee.

Während unserer Woche läuft unter uns das Mörderspiel. Gestern Abend wurden die Karten verteilt, sodass sich drei Mörder unter uns befinden. Wenn sie allein mit jemandem sind, können sie diese Person „töten“. Alle anderen müssen gute Detektivarbeit leisten, um die Mörder zu entlarven. Tatsächlich veranstalteten jedoch die Mörder am Nachmittag ein regelrechtes Massaker, sodass bis zum Abend fast alle Spieler tot waren und somit das Spiel an Tag zwei beendet wurde.

Den Abend lassen wir mit einem Lagerfeuer, Stockbrot und Marshmallows ausklingen, wobei unsere Gesänge mit der Ukulele begleitet werden, in der Hoffnung unsere Ohren erholen sich vom Schock heute morgen.

Geschrieben von Lotte, die als Ersatz für Emma eintritt (und wenn sie morgen früh nicht ihr Gehör verliert, dann tut sie dies auch morgen) ist, dann wird sie dies auch morgen tun.)


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