Kajaklager- Niegripper See- Klasse 11

Mit Paddellager ohne Gewitter

Kurzfassung:

Paddellager ist gut, klare Empfehlung. Dieses Jahr war es sonnig und die Zelte kuschelig, Herr Gabel gut drauf und die Pizza schmackhaft.

Langfassung:

Dieses Jahr hatte das Paddellager ideale Vorraussetzungen: rund 20 Schülerinnen und Schüler - keine Krankmeldungen, keine Vermissten - und 2 Lehrkörper - wie sich Herr Gabel neuerdings angewöhnt hat zu sagen. Außerdem waren wir durch reichlich Sonne und einen Pokerkoffer gesegnet. Nur ein Wochenende hatten wir Zeit um die letzten Leistungskontrollen alle abzuschließen. Der Plan: am Freitag um 16 Uhr am Campingplatz Niegripper See ankommen, alle Zelte aufbauen, den Einkauf erledigen, Essen und dann fröhliche Abendbeschäftigungen ausüben und in die Schlafsäcke kriechen. Die Umsetzung: auch wenn Herr Gabel schon ab 16 Uhr auf unserer Ecke des Campingplatzes anzutreffen war, sind die meisten unserer Paddellaner erst deutlich später angekommen. Erklären lässt sich das mit dem Fakt, dass die Abreise in Magdeburg sich verzögerte, da die Hälfte der Kanuten noch im Biolager festhingen und durch volle Bahnen die Abreise nur verspätet antreten konnten. Es folgte ein größtenteils erfolgreicher Einkauf mit Jens - einem der Lehrkörper - und ein gegrilltes Abendessen. Und der Abend ging mit ein, zwei, vielen Kartenspielrunden in die Nacht über.

Der nächste Tag war aufgabentechnisch vollgepackt, trotzdem fing er mit einem entspannten Frühstück um 8 an. Neben mitgebrachten Marmeladen auf den Campingplatzbrötchen wurden raue Mengen an Nutella und ein Blech Geburtstagskuchen verputzt. Wir - alle satt und auch halbwegs wach - bestiegen daraufhin die Paddelboote und die 200-Meter-Sprint-Leistungskontrolle wurde ohne große Zusammenstöße oder Zwischenfälle gemeistert. Dann war unsere technische Prüfung dran, bei der ohne Steuer eine Acht gefahren und ein Bogenschlag demonstriert werden musste. Außerdem wurde die Ausführung des Grundschlags vorwärts und rückwärts bewertet.

Nach diesem doch eher langwierigen Prozess wurde versucht Nudeln zu kochen und nach der Mittagspause ging mit durchaus verminderter Motivation zur 500-Meter-Sprint-Leistungskontrolle. Dieser Motivationseinbruch ist auf das für unsre jungen Magdeburger und den einen Schönebecker viel zu warme Wetter zurückzuführen. Nach einer eher erfolgreichen Leistungsabnahme wurde Pizza bestellt und verköstigt, der Abend beim Fußball gucken verbracht und ein bisschen Besuch aus Magdeburg empfangen.

Der nächste Morgen mündete in den Zeltabbau und der in Gruppen organisieren Abreise.