Berichte aus dem Natural History Museum London 1

Der letzte Tag in England führte die Schüler der 9. Klassen in das „Natural History Museum“, eines der größten seiner Art. Das vierstöckige Gebäude ist so riesig, dass sich manche sogar darin verlaufen haben. Es lädt nicht nur die 15-Jährigen zum Erkunden ein, sondern auch ältere Schüler und Lehrer finden die Galerien interessant. Sie bestaunten das 30 Meter lange Walskelett in der Empfangshalle, erkundeten die verschiedensten Ausstellungen und untersuchten die zahlreichen interaktiven Tafeln. Viele rannten sofort zur Dinosaurierausstellung, während andere zögerlich die Darwinausstellung oder die ausgestellten Mineralien besuchten. Die Säugetiere und Fische blieben dabei meist unbeachtet. Die Entstehung der Erde und des Menschen, die Vogelausstellung sowie Informationen zu Vulkanen und Erdbeben waren oft die letzten Ziele des Rundgangs. Dabei bildete die Simulation eines Erdbebens in einem japanischen Büro einen aufregenden Abschluss. Zahlreiche Shops und Cafés laden dazu ein, das kostenlose Museum zu unterstützen. Der Gründer Richard Owen hat eine wunderbare Bildungseinrichtung für Jung und Alt im Herzen von London geschaffen, die eine vielbesuchte Attraktion darstellt. Die Lehrer und Schüler gingen voller Freude aus dem 1881 eröffneten Gebäude zurück.