Studienfahrt nach Rom

Neben den Klassenfahrten fand in der Klassenfahrtswoche vom 30.06. bis 06.07 auch eine Studienfahrt nach Rom statt. Der Latein-Kurs (bestehend aus Teilen der 10. und 11. Klassen) verbrachte eine Woche im Castelfusano in der Nähe von Rom.
Die Woche in Rom war gefüllt mit einem umfassenden Programm. So konnten wir schon während der Hinfahrt Pisa mitsamt dem schiefen Turm besichtigen. Am ersten Tag in Rom hatten wir Gelegenheit die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie zum Beispiel das Kolosseum oder das Pantheon, zu bewundern. Begleitet wurden wir dabei von einer Stadtführerin, die uns interessante Informationen zur Geschichte Roms, aber auch zu den einzelnen Gebäuden gab.Auch die Fahrt nach Pompeji, wo wir eine antike römische Stadt erkunden konnten, hat sich wirklich gelohnt. Unser Guide hat es verstanden die ganze Gruppe mitzureißen und völlig für das Thema zu begeistern. Wussten Sie, dass schon damals die Häuser mit Trinkwasser aus Wasserrohren versorgt wurden?Bei unserer Führung durch den Vatikan konnten wir viele Kunstwerke, die sixtinische Kapelle und auch den Petersdom bewundern. Neben diesem Teil des christlichen Roms besuchten wir auch die Via Appia (die Königin der Straßen) und die dort befindlichen Katakomben. Dabei handelt es sich um viele hundert Jahre alte Grabanlagen, die sich zum Teil in eine Tiefe von bis zu 20 Metern erstrecken und in denen vermutlich über 1 Million Menschen begraben wurden.
Neben den Führungen hatten wir natürlich auch einige Male Zeit die Stadt selbst zu entdecken und eigene Wege zu gehen. Unsere Unterkunft war auch recht schön. Wir hatten einen tollen Pool, in dem wir uns abends wunderbar abkühlen konnten. Auch das Abendessen, welches meist aus Pizza bestand, war lecker und nicht zu teuer. Lediglich das Frühstück konnte man getrost vergessen, wobei es aber Schlimmeres gibt.
Alles in allem stellt die Romfahrt immer wieder eine gute Gelegenheit dar, etwas über das Volk zu lernen, dessen Sprache im Lateinunterricht gelernt wird. Außerdem wachsen die Klassen durch diese gemeinsame Fahrt stärker zusammen und man hat die Möglichkeit neue Freunde kennenzulernen.Florian Sachs