Globalisierungskritischer Spaziergang durch Magdeburg

In der Woche vom 13.-17. Oktober 2014 war die neunte Klassenstufe aufeinem globalisierungskritischen Spaziergang durch die Stadt Magdeburg.
Der Spaziergang begann am Magdeburger Dom mit Björn Budde, der die neunten Klassen durch den Tag führte. Er zeigte, welche Häuser um den Dom mit Geld zu tun haben. Außerdem erzählte er den Schülern, welche Banken mit „fairem, reinem“ Geld handeln und nicht über Atomenergie oder Waffenproduktion Gewinne erwirtschaften. Dazuzählen zum Beispiel die GLS Bank oder die EthikBank (Teilnahme verschiedenerBanken).
Später gingen die Klassen durch das Allee Center. Dort lernten sie denWeg der Jeans kennen, der hochgerechnet einmal um die ganze Weltverläuft.
Der letzte Stop des Spazierganges durch Magdeburg war das Eine-Welt-Hausin der Schillerstraße, in der Nähe der Hegelstraße. Den Schülern wurde vorgetragen, was Fairtrade ist, d.h. was ohne Kinderarbeit, Schwarzarbeit oder Lohndumping produziert wird. Dort durften die Schüler auch einen Schokoladentest machen. Dabei sollten sie entscheiden, wie viel Kakao oder andere Zutaten die gekostete Schokolade enthält - von weißer bis dunkler, von süßer bis bittererSchokolade war alles dabei.
Bei dieser Exkursion haben die Klassen gelernt, wie man das eigene Geld fair anlegen oder wo man faire Produkte kaufen kann. Besonders der Schokoladentest wird den Schülern lange in Erinnerung bleiben.