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JuFo 2017

24.02.2017

"Jugend forscht" 2017

Zukunft passiert nicht einfach. Ich bin Teil von ihr. Sie ist das Mögliche, das noch nicht Gemachte und Erfundene und ich gestalte sie.

Unter diesem Motto fand am 23. und 24. Februar in Stendal der Regionalwettbewerb der 52. Runde von „Jugend forscht“ statt. Für diesen Wettbewerb hatten sich insgesamt 12 226 begeisterte MINT-Talente angemeldet, um ihre Forschungsprojekte öffentlich einer Jury vorzustellen.
Auch in diesem Jahr zeigten die Schüler unserer Schule, dass ihnen das Forschen im Blut liegt. Mit fünf Projekten starteten sie, um sich in den Fachgebieten „Technik“, „Mathematik/ Informatik“, „Physik“ und „Geo- und Raumwissenschaft“ mit Gleichgesinnten zu messen.
Zusätzlich zu ersten, zweiten und dritten Plätzen ging auch der Schulpreis nach Magdeburg an das Werner-von-Siemens-Gymnasium.

Diese Schüler stellten ihre Projektidee vor:
Wolken (Hanna Arndt, Alina Mirschel)
Nach einer Fahrt zum Berliner Weihnachtsmarkt beobachteten Hanna und Alina die Wolken am Himmel und stellten sich dann die Frage, wie eigentlich die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Wolken zustande kommen. Mit dieser Frage fing alles an, denn natürlich sind nicht nur die Erscheinungsformen der Wolken interessant, sondern auch das, was Wolken uns vorhersagen können. Schließlich wäre es – zum Beispiel für einen Weihnachtsmarktbesuch – interessant zu wissen, wie das Wetter wird. Resultierend aus dieser Frage fassten Hanna und Alina den Entschluss, sich mit diesen Phänomenen und Fragen näher zu beschäftigen, wofür sie Befragungen durchführten und auch die Wetterwarte besuchten. Mit den bei „Jugend forscht“ vorgestellten Erkenntnissen konnten sie den 2. Platz in der Kategorie „Geo- und Raumwissenschaften“ erringen.

Das Smartphone als Hausaufgabenheft (Antonius Naumann)
Für eine Sache ist Antonius definitiv nicht bekannt: Zuverlässigkeit. Doch Apps programmieren, das kann er ziemlich gut. Und so fasste er den Entschluss, das Hausaufgabenheft, inklusive Zeitplanung und Notenerfassung, in einer App zu realisieren und noch einige nützliche Funktionen hinzuzufügen. Seine programmierte Planer-App ermöglicht es den Schülern nun, Stundenplan, Hausaufgaben, Tests und Klausuren sowie Noten ganz einfach im Blick zu behalten. Die App soll den Schulalltag erleichtern, eine Idee, die die Juroren, mit dem 2. Platz im Fachgebiet „Mathematik/Informatik“ honorierten.

Daten rund um den Auftrieb (Johannes Otto, Théo Lequy)
Flugzeuge – dafür interessieren sich Johannes und Théo wirklich. Mit ihrem Projekt wollten sie daher einen Flugzeugauftrieb selbst konstruieren, um so den Auftrieb bei einem Flugzeug nachweisen und dabei auch noch eine Luftwiderstandsmessung durchführen zu können.Ein hehres Ziel für die Siebtklässler, doch nachdem sie sich mit den auf ihr Modell wirkenden Gesetzen, wie zum Beispiel der Fliehkraft, beschäftigt und außerdem noch die Funktionsweise eines Flugzeuges verstanden hatten, stand dem Bau des Modells nichts mehr im Weg. Ihre gemessenen Größen analysierten und interpretierten sie und das anscheinend korrekt. Denn sie konnten in der Kategorie „Physik“ den 2. Platz erringen.

Die Dampfmaschine (Volodymyr Telesh)
In Volodymyrs Projekt dreht sich alles um eins: Dampfmaschinen. Nachdem er sich über verschiedene Arten von Dampfmaschinen informiert und unter anderem den Verbrennungsmotor und die Funktion der Dampfmaschine durchschaut hatte, konnte er zwei Modelle einer Dampfmaschine bauen. Ein Modell fertigte er mit Hilfe des 2D-Simulators ALGO-DOO an und das andere baute er mit Legobausteinen. Das Letzteres nur teilweise funktionsfähig ist, war der Jury scheinbar nicht so wichtig, denn sie platzierten Volodymyrs Projekt im Fachgebiet „Technik“ ganz oben auf dem Treppchen.

Smart Bricks/ Intelligente Steine (Fiete Wetzel)
Bausteine im Lego-Prinzip. Warum nicht? Da hätte man sicher schon eher drauf kommen können. Aber Bausteine, die sich autonom zum geplanten Ort bewegen, sich ausrichten, sich mit benachbarten Bausteinen verbinden und sich zur Umsetzung eines alternativen Plans auch wieder trennen und neu zusammensetzen können? Wirklich „smart“! Das fand auch die Jury. Und so ging der 3. Platz im Fachgebiet „Technik“ und der Sonderpreis der Kaschade-Stiftung an Fiete Wetzel.


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