Skilager 2017 K11
13.03.2017
Skilager 2017 der 11. Klassen: Tag 1 bis 3
Nach 13 Stunden Busfahrt kann man eigentlich nur ein Fazit ziehen: Es wird Zeit, dass endlich mal das Beamen erfunden wird.
Aber 13 Stunden sind eben 13 Stunden und es wäre doch erstaunlich, wenn man nicht die eine oder andere Minute davon auch sinnvoll nutzen würde. So zum Beispiel dafür, die fremde und für uns teilweise doch recht sonderbare Kultur der Bayern kennenzulernen. Diese Gelegenheit ergab sich, da unser Bus unterwegs noch eine Klasse – aus eben diesem Bundesland – eingesammelt hat. Zum Glück, wirklich zum Glück, wurde uns bis zum Aufeinandertreffen noch eine Vorbereitungszeit von einer Stunde gewährt (bei 13 Stunden Fahrtzeit spielt es nun wirklich keine Rolle, ob man noch eine Stunde auf die andere Klasse wartet), somit konnten ernste Krisen, wie die Begegnung mit einem Bayerntrikot nahezu spielend gemeistert werden. Natürlich war dabei auch die massive blau-weiße Dekoration sehr hilfreich. Erschöpft aber glücklich kamen wir schließlich 18:30 Uhr im Müllerhof an.
Heute war der Tag mit dem wohl schlechtesten Wetter der Woche, wie man unschwer auf dem Bild erkennen kann. Strömende Sonne – oder wie man das nennen mag.Dazu passend gab es dann auch das Tagesmotto: „Sonn(en)tag“.
Vom Wetter also bestmöglich erheitert und von den Lehrern nachdrücklich „gedrängt“, drehten wir unsere ersten Runden im Jochtal. Schön war’s. Und doch gab es erste Verluste zu verzeichnen.
Voller Mitgefühl und schweren Herzens, sich aber letztendlich doch dem Tatendrang beugend, mussten nämlich erste Mitglieder zurückgelassen werden. Schließlich galt es ja, die Gruppe voranzubringen.
Verletzungen gab es zum Glück…noch…keine. Vielleicht liegt das daran, dass wir uns die spektakulären Stunts für später aufgehoben haben.
Heute lag „Siemens am Hang“. Die Anziehungskräfte der Plose – unserem heutigen Skigebiet – waren einfach übermächtig. Wir mussten uns leider geschlagen geben und zwei unserer Mitglieder opfern. Glücklicherweise war das Opfer scheinbar nur eine Leihgabe, denn zum Ende des Tages waren beide wieder in unseren Reihen zu finden.
Offensichtlich haben sie die Zeit sinnvoll genutzt und etwas Schlaf nachgeholt.
Fortsetzung folgt..
