Irgendwas bleibt immer hängen! Biologielager Blankenburg

Pflanzen bestimmen, Mikroskopieren, abiotische Faktoren messen - all das und noch viel mehr stand für unsere Biokurse in dieser Woche im Biolager auf dem Programm.

Die eine Gruppe bzw. die Biokurse von Frau Darge und Herrrn Bäumler sind mit den Referendarinnen nach Roßlau gefahren. Die andere Gruppe bzw. der Kurs von Herrn Langnäse ist mit Frau Possekel als Begleitung nach Blankenburg gereist. Aus Sicht dieser Gruppe ist dieser Text verfasst.Wir besuchten das Jugendwaldheim „Lindenberg“ in der Stadt Blankenburg am Rande des Harzes. Während dieser einwöchigen Reise konnten wir, neben der Waldarbeit am Vormittag, einiges über die Region erfahren. Beispielsweise besuchten wir gleich am Montag nach dem Mittagessen das Kloster „Michaelstein“, wo wir an einer Kuttenführung teilnahmen. Bei einer Wanderung durch das Bodetal am Dienstag haben wir die Pflanzenwelt genau betrachtet und so viel darüber lernen können. Am Mittwoch konnten wir die Teufelsmauer und den nahe gelegenen Großvaterfelsen besteigen. Eine willkommene Abkühlung gab es schließlich am Donnerstag, als wir die Wendefurther Talsperre besichtigen durften. Durch die 3m dicke Betonwand herrschte innerhalb der Mauer eine angenehme Temperatur von 9-10°C. Vor der Abreise am Freitag konnten wir schließlich noch ein selbst gestaltetes Schild aufhängen, welches die Form eines Lindenblattes hatte. Der Spruch „Irgendwas bleibt immer hängen!“, welchen wir das erste Mal im Kloster am Montag hörten, entwickelte sich zum Motto dieser Woche, sodass wir diesen zusammen mit einem Bild einer Zecke, vor welchen uns bei der Waldarbeit reichlich gewarnt wurde, als Gestaltung wählten.